3. Dezember

Ein Moment für dich

Manchmal vergessen wir im Alltag, gerade in der Vorweihnachtszeit, uns selbst kleine Momente der Freude und des Trostes zu schenken. Heute lade ich dich dazu ein, genau das zu tun: Einen Moment nur für dich. 

Setz dich an einen ruhigen Ort und denk darüber nach, was dir gerade guttun könnte. Gibt es etwas, das dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert oder dir das Gefühl von Geborgenheit schenkt? Vielleicht ist es eine Tasse deines Lieblingstees, oder ein Spaziergang an der frischen Luft. Es dürfen auch ganz einfache Dinge sein, wie deine Lieblingsmusik oder ein Moment der Stille mit einer Kerze. 

Schreib dir fünf Dinge auf, die dir heute Freude bereiten oder Trost spenden könnten. Hier ein paar Inspirationen: 

Für die Sinne: Eine heiße Dusche oder ein Bad, das deine Anspannung wegspült. Eine Duftkerze mit deinem Lieblingsduft. Ein schönes Lied, das dich in eine gute Stimmung versetzt.

Für die Seele:  Sich für einen Moment mit einer schönen Tasse Kaffee oder Tee ans Fenster setzen und die Umgebung genießen.

Für den Körper: Ein paar bewusste Dehnübungen, die dir helfen, dich zu entspannen. Eine warme Suppe, die dich von innen wärmt.

Für den Geist:  Ein Rätsel lösen, ein neues Rezept ausprobieren oder ein kreatives Projekt starten – etwas, das dich in eine andere Welt eintauchen lässt.

Für die Natur:  Ein Spaziergang durch den Wald, das Rascheln der Blätter unter deinen Füßen, oder ein Moment, in dem du den Himmel und die Wolken beobachtest.

Und dann – und das ist der wichtigste Teil – setz mindestens einen dieser Punkte in die Tat um. Es muss nichts Großes sein. Es reicht, wenn es sich für dich wie ein kleiner Moment des Innehaltens anfühlt. 

Diese Übung erinnert dich daran, dass es okay ist, sich selbst Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schenken. Gerade als Sterneneltern neigen wir manchmal dazu, uns von Trauer oder Alltag überwältigen zu lassen, ohne innezuhalten. Aber solche Momente, in denen du dir bewusst Gutes tust, sind wie kleine Anker. Sie können dich erden und dir helfen, die Verbindung zu dir selbst wieder zu spüren – und vielleicht auch ein bisschen mehr Leichtigkeit in deinen Tag bringen. 

Gönn dir heute einen Moment nur für dich.

Du verdienst es, dich auch selbst liebevoll zu umsorgen. Deine Anna

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Manchmal fühlte Minou, dass ihre Familie sie spüren konnte, wenn sie an sie dachte. Sie wünschte sich, dass sie die Zeichen sehen konnten, die sie ihnen schickte. Es war, als würde ihre Liebe die Entfernung zwischen Himmel und Erde überbrücken.

(Auszug aus „Firlefanz am Regenbogen", Kapitel 5)

Das Gefühl, mit geliebten Menschen verbunden zu sein, bleibt – egal, wie weit entfernt sie sind. Wenn du darüber sprechen möchtest, wie du diese Verbindung stärken kannst, dann lass uns miteinander reden.

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