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18. Dezember

Autorenbild: AnnaAnna
Gedanken loslassen –  Was ich heute abgeben darf

Gedanken loslassen – Was ich heute abgeben darf

Manchmal tragen wir Sorgen oder belastende Gedanken mit uns, die schwer auf unserem Herzen liegen. Sie begleiten uns durch den Tag, rauben uns Energie und lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Nicht immer haben wir jemanden zum reden, oder wir haben auch keine Lust Dinge laut auszusprechen. Heute lade ich dich dazu ein, dir bewusst Zeit zu nehmen, eine dieser Sorgen symbolisch loszulassen.


Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe auf, was dich gerade beschäftigt. Es kann eine große Sorge sein, die dich schon lange begleitet, oder ein kleiner, quälender Gedanke, der immer wieder auftaucht. Schreib alles so ehrlich und frei auf, wie es dir in den Sinn kommt – niemand außer dir wird es sehen.


Wenn du fertig bist, falte das Papier und wähle eine Möglichkeit, es loszulassen:

  • Wirf es symbolisch in den Papierkorb.

  • Zerreiße es in kleine Stücke und lasse dabei bewusst deine Anspannung los.

  • Verbrenne es sicher in einer Kerze und beobachte, wie die Worte in Rauch aufgehen und Platz für Neues schaffen.


Dieses Ritual ist ein Zeichen dafür, dass du dir erlaubst, die Last zumindest für einen Moment abzugeben. Das bedeutet nicht, dass die Sorge verschwunden ist – aber du schenkst deinem Herzen eine Pause und schaffst Raum für Leichtigkeit und neue Gedanken.


Loslassen ist ein liebevoller Akt der Selbstfürsorge.

Es erinnert dich daran, dass nicht alles in deiner Kontrolle liegt und dass es in Ordnung ist, Dinge loszulassen, die du nicht ändern kannst. Nimm dir nach dem Ritual einen Moment, um bewusst tief durchzuatmen und den leeren Raum mit etwas Positivem zu füllen – vielleicht mit einem Gedanken an dein Sternenkind, das Licht in dein Leben bringt.


Deine Anna

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„Aber wird meine Familie mich denn nicht vermissen?“ Dieser Gedanke ließ Minou nach wie vor nicht los. Ihre Schultern sackten nach unten und sie wurde plötzlich ganz ruhig. Die Arme auf ihre Knie gestützt, hatte sie ihren Kopf nachdenklich in ihre Hände gelegt. Sie erinnerte sich an Luisas Worte. „Wenn sie mich aus so viel Liebe gemacht haben, dann haben sie sich doch bestimmt nichts mehr gewünscht, als dass ich endlich bei ihnen bin!“

„Ja das stimmt, aber die Menschen erahnen mit der Zeit, dass alles irgendwie einen Sinn hat. Sterne sind sehr wichtig am Himmel. Es ist eine große Ehre ein Sternenkind gemacht zu haben!“

(Auszug aus „Firlefanz am Regenbogen", Kapitel 2)

 

Trost ist ein Geschenk, das uns wieder stärkt. Falls du das Gefühl hast, dass du einen kleinen Anstoß brauchst, sprich gerne mit mir darüber.

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