Ein Sternenglas gestalten – Erinnerungen bewahren
Heute möchte ich dich zu einem kreativen und liebevollen Ritual einladen, das dich mit deinem Sternenkind verbindet. Gestalte ein Sternenglas – ein persönlicher Ort, der Erinnerungen, Wünsche oder Gedanken bewahrt und dir Trost schenkt.
So geht’s:
1. Finde ein schönes Glas:
Vielleicht ein leeres Marmeladenglas, eine Vase oder ein anderes Gefäß, das dir gefällt. Wähle etwas, das für dich symbolisch oder ästhetisch passend ist.
2. Dekoriere dein Glas: Gestalte dein Sternenglas so, dass es dich zum Lächeln bringt. Du könntest:
Sterne aus Papier oder Pappe ausschneiden und sie auf das Glas kleben.
Mit Bändern oder Schnüren ein kleines Detail hinzufügen.
Fülle Glitzer und Konfetti in dein Glas.
3. Fülle das Glas mit deinen Gedanken: Schneide kleine Zettel aus und schreibe darauf:
Erinnerungen, die dir besonders wichtig sind.
Wünsche, die du für dein Sternenkind oder für euch beide hast.
Liebevolle Worte, die ausdrücken, was du fühlst.
Lege die Zettel nach und nach ins Glas, oder gestalte sie alle auf einmal. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – alles, was dir in den Sinn kommt, ist wertvoll und bedeutungsvoll.
Warum ein Sternenglas?Dieses Glas wird zu einem Ort, an dem deine Gedanken und Gefühle einen sicheren Raum finden. Es erinnert dich daran, dass deine Verbindung zu deinem Sternenkind unendlich ist – sie lebt in deinem Herzen und in jedem Moment, den du bewusst gestaltest. Wann immer du Trost suchst oder einen besonderen Moment erleben möchtest, kannst du das Sternenglas zur Hand nehmen und dich mit seinen liebevollen Inhalten verbinden.
Deine Anna
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„Ich habe eben ganz viel an Minou gedacht.“ sagte Lia nach einer Weile. „Aber ich war nicht traurig dabei, sondern ganz fröhlich.“ Kurz setzte Minous Herz vor Glück für einen Schlag aus, als sie das hörte. Es stimmte also, ihre Familie konnte ihre Anwesenheit wirklich fühlen. Sie stellte sich die Verbindung wie einen unsichtbaren Magneten vor, den jeder am Herzen befestigt hat. Je näher man zusammen war, desto stärker wird die Anziehung und so spürt man den anderen.
(Auszug aus „Firlefanz am Regenbogen", Kapitel 5)
Manchmal ist es ein Glitzerpartikel, der uns an unsere Liebsten erinnert. „Firlefanz am Regenbogen“ erzählt von diesen besonderen Verbindungen.“
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