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10. Dezember

Autorenbild: AnnaAnna
Die Macht der Worte –  Ein Satz, der mich trägt

Die Macht der Worte – Ein Satz, der mich trägt

Worte haben eine besondere Kraft. Sie können uns in schwierigen Momenten auffangen, uns stärken und uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist. Gerade wenn wir uns verloren fühlen, können sie wie ein Anker wirken – eine Erinnerung daran, dass auch inmitten der Trauer Hoffnung und Trost möglich sind.


Heute lade ich dich ein, dir bewusst einen Satz oder ein Mantra zu suchen, das dich durch den Tag begleitet. Es kann ein Satz sein, der dich bestärkt, dir Mut macht oder dich daran erinnert, dass du nicht allein bist.


Beispiele für stärkende Sätze:

  • „Ich trage das Licht in mir.“

  • „Ich bin stark, auch wenn ich mich schwach fühle.“

  • „Die Liebe zu meinem Sternenkind bleibt für immer.“

  • „Ich darf traurig sein und gleichzeitig Hoffnung spüren.“

  • „Jeder Atemzug schenkt mir neue Kraft.“


So kannst du deinen Satz nutzen:

  • Schreib ihn auf einen Zettel und lege ihn an einen Ort, den du häufig siehst – zum Beispiel deinen Nachttisch, den Badezimmerspiegel oder deinen Arbeitsplatz.

  • Wiederhole ihn laut oder leise für dich, besonders in Momenten, in denen du Trost oder Stärke brauchst.

  • Wenn dir das gut tut, kannst du ihn auch in ein kleines Ritual einbinden, z. B. mit einer Kerze oder während einer kurzen Meditation.


Wenn dir gerade kein eigener Satz einfällt, kannst du auch einen aus einem Buch, einem Lied oder einem Zitat wählen, das dich berührt. Wichtig ist, dass sich die Worte für dich richtig und stimmig anfühlen – sie sollen dich stärken und dir Halt geben.


Diese Übung erinnert dich daran, dass die Macht der Worte nicht nur im Zuhören, sondern auch im bewussten Aussprechen liegt. Worte können uns daran erinnern, dass wir nicht allein sind und dass selbst schwere Tage kleine Lichtblicke haben. Lass deinen Satz heute wie eine liebevolle Umarmung für dein Herz sein.


Deine Anna

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Mensch, war das schön hier! So kuschelig und bunt. Minou war hin und weg. Hier gab es sogar ein Wolkenrad. Und ein Piratenschiff. Toll! Sie war ganz in der Nähe des Regenbogens gelandet, der in all seinen Farben leuchtete. Seine Enden waren in Wolken versteckt, die so weich aussahen, dass Minou am liebsten ihr Gesicht hineingesteckt hätte.

(Auszug aus „Firlefanz am Regenbogen", Kapitel 5)

 

Die Vorstellung, dass es immer weiter geht und das „weiter“ vielleicht richtig schön ist, kann einem Hoffnung schenken. In „Firlefanz am Regenbogen“ findest du Geschichten, die dir zeigen, wie es am Regenbogen aussehen könnte.

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