Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Gegenstand der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
Anna Plitzko (im Folgenden „Auftragnehmerin“) führt Gespräche gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch.
Mit der Beauftragung gelten diese Bedingungen vom Auftraggeber als angenommen. Weitere Vereinbarungen sind für die Auftragnehmerin nur verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Die von der Auftragnehmerin abgeschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht das Herbeiführen eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet die Auftragnehmerin kein bestimmtes emotionales Ergebnis. Ihre Stellungnahmen und Empfehlungen dienen lediglich als Hilfestellung und ersetzen in keinem Fall den Besuch bei einem Therapeuten.
Die Auftragnehmerin führt die Gespräche auf der Grundlage der vom Auftraggeber oder dessen Beauftragten zur Verfügung gestellten Daten und Informationen durch. Diese werden von ihr auf Plausibilität überprüft. Die Gewähr für die sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit liegt beim Auftraggeber.
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2. Angebote, Honorare, Kurs- und Seminarbeiträge
Die Angebote sind freibleibend. Änderungen bleiben vorbehalten. Alle Honorare verstehen sich in Euro. Das Honorar ist, sofern nicht anders vereinbart, sofort nach Buchung und ohne Abzug fällig.
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3. Ort der Gespräche
Die Gespräche finden ausschließlich online statt. Die zusätzliche 4-Wochen-Begleitung erfolgt über Telegram oder WhatsApp.
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4. Termine und Ausfallhonorar
Auftraggeber und Auftragnehmerin vereinbaren die Gesprächstermine im Voraus. Die vereinbarten Termine sind verbindlich. Der Auftraggeber verpflichtet sich, pünktlich zu erscheinen.
Eine kostenfreie Absage oder Terminverschiebung eines Einzeltermins ist bis spätestens zwei Werktage vor dem Termin möglich. Bei Nichterscheinen oder verspäteter Absage wird das volle Honorar als Ausfallhonorar fällig.
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5. Höhere Gewalt und sonstige Leistungshindernisse
Die Auftragnehmerin ist berechtigt, bei höherer Gewalt die vereinbarten Beratungstermine zu verschieben. Hierunter fallen auch Leistungshindernisse, die aufgrund von Krankheit, Unfall oder ähnlichen Umständen entstehen. In diesem Fall wird die Auftragnehmerin den Auftraggeber schnellstmöglich informieren und einen Ersatztermin anbieten. Falls der Auftraggeber unter der hinterlassenen Nummer nicht erreichbar ist, besteht kein Anspruch auf Erstattung von Anfahrt- oder sonstigen Kosten.
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6. Beratungsdauer und Kündigung
Die Dauer der Beratung richtet sich nach dem gebuchten Modul:
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Einmaliges Gespräch: Die Vereinbarung endet automatisch mit der Durchführung des Termins.
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4-Wochen-Begleitung: Die Vereinbarung endet automatisch nach Ablauf der 4 Wochen.
Eine vorzeitige Kündigung ist bei beiden Varianten nicht vorgesehen. Sonderregelungen können im Einzelfall schriftlich vereinbart werden.
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7. Schweigepflicht und Datenschutz nach DSGVO
Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Auftraggebers Stillschweigen zu bewahren – auch nach Beendigung des Vertrages. Auskunft gegenüber Dritten darf nur erfolgen, wenn der Auftraggeber hierzu schriftlich sein Einverständnis erteilt. Die Schweigepflicht betrifft jedoch nicht die Vereitelung oder Verfolgung von Straftaten oder den Schutz höherer Rechtsgüter.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
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8. Versicherungsschutz
Jeder Auftraggeber trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Gespräche. Eventuelle Schäden trägt der Auftraggeber selbst.
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9. Haftung
Die Informationen und Ratschläge im Gespräch sowie in allen Dokumentationen werden von der Auftragnehmerin sorgfältig erwogen und geprüft. Dennoch wird keine Haftung für einen bestimmten Erfolg übernommen. Der Versand bzw. die elektronische Übertragung jeglicher Daten erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers.
Die Teilnahme an Gesprächen erfolgt auf eigene Gefahr.
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10. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers
Die Gespräche basieren auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Die Auftragnehmerin steht dem Auftraggeber als Prozessbegleiterin und Unterstützung bei Entscheidungen und Veränderungen zur Seite – die eigentliche Veränderungsarbeit wird jedoch vom Auftraggeber geleistet. Offenheit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Situation werden vorausgesetzt.
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11. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mündliche Nebenabreden gelten nicht. Schriftliche Nebenabreden (z. B. per E-Mail) zwischen Auftraggeber und Auftragnehmerin bedürfen immer der ausdrücklichen Zustimmung der Auftragnehmerin. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages oder der AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die unwirksame Regelung wird durch eine Regelung ersetzt, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung möglichst nahekommt.